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Regenwasserbewirtschaftung

Regenwasserbewirtschaftung in Berlin Frohnau und Umgebung:

Gesetzliche Regelungen  für die Regenwasserbewirtschaftung in Glienicke Nordbahn - Berlin und Umgebung

Die Regenwasserbewirtschaftung gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere in urbanen Räumen wie Berlin - Frohnau, Glienicke Nordbahn  und dessen Umland. Aufgrund der zunehmenden Versiegelung von Flächen und des Klimawandels, der häufigere und intensivere Niederschläge mit sich bringt, steht die nachhaltige Bewirtschaftung von Regenwasser im Fokus der Stadtplanung und Umweltpolitik. In Berlin und Umgebung gibt es spezifische gesetzliche Regelungen, die den Umgang mit Regenwasser betreffen, um sowohl die Umwelt zu schützen als auch eine Überlastung der Abwassersysteme zu vermeiden.

Gesetzliche Grundlagen

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Regenwasserbewirtschaftung in Berlin basieren auf verschiedenen Gesetzen und Verordnungen. Zentral ist das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) auf Bundesebene, das die Grundsätze der Bewirtschaftung von Wasserressourcen festlegt. Ergänzend dazu regelt das Berliner Wassergesetz (BWG) den Umgang mit Wasserressourcen innerhalb der Stadt Berlin.

Anforderungen an die Versickerung und Einleitung von Regenwasser

Gemäß § 55 des Wasserhaushaltsgesetzes ist eine schadlose Versickerung von Regenwasser, wann immer möglich, zu bevorzugen. Das Ziel ist es, den natürlichen Wasserkreislauf zu unterstützen und die Grundwasserneubildung zu fördern. Das Berliner Wassergesetz konkretisiert diese Regelung und fordert, dass Regenwasser vor Ort versickert, verdunstet oder zurückgehalten wird, anstatt es direkt in die Kanalisation zu leiten. Für Neubauten gibt es in der Regel die Auflage, Versickerungsanlagen oder Retentionsanlagen zu installieren.

Für die Einleitung von Regenwasser in Oberflächengewässer sind Genehmigungen erforderlich. Diese werden durch die zuständigen Wasserbehörden erteilt und sind an strenge Auflagen gebunden, um die Gewässergüte zu schützen.

Regenwasserbewirtschaftung auf privatem Grund

Auf privaten Grundstücken wird die Entsiegelung und Begrünung durch verschiedene Anreize gefördert. Zum Beispiel bietet die Berliner Senatsverwaltung Förderprogramme zur Unterstützung der Dachbegrünung an, die nicht nur zur Regenwasserrückhaltung beiträgt, sondern auch das Mikroklima verbessert und Biodiversität fördert.

Die Gebührenordnung in Berlin sieht zudem eine Trennung von Regenwasser- und Schmutzwassergebühren vor, um Anreize für eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung zu setzen. Grundstückseigentümer, die Regenwasser versickern lassen oder es anderweitig zurückhalten, können von reduzierten Abwassergebühren profitieren.

Herausforderungen und Ausblick

Die Herausforderung der Regenwasserbewirtschaftung in Berlin liegt insbesondere in den dicht besiedelten und stark versiegelten Stadtteilen. Hier sind innovative Lösungen wie unterirdische Retentionsanlagen, durchlässige Beläge und multifunktionale Grünflächen gefragt, die gleichzeitig als Rückhaltebecken dienen können. Die Gesetzgebung entwickelt sich kontinuierlich weiter, um auf die Herausforderungen des Klimawandels und der urbanen Verdichtung zu reagieren. Dabei steht die Förderung dezentraler Regenwasserbewirtschaftungssysteme weiterhin im Fokus.

Zukünftige Anpassungen der Gesetzeslage könnten eine noch stärkere Verpflichtung zu grünen Dächern und Fassaden sowie weiteren Maßnahmen zur Entsiegelung beinhalten, um Berlin auf die klimatischen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte vorzubereiten.

Zusammengefasst bietet die Gesetzeslage in Berlin und Umgebung einen klaren Rahmen für die Regenwasserbewirtschaftung, der auf den Schutz der Wasserressourcen, die Entlastung der Abwassersysteme und die Förderung nachhaltiger Stadtentwicklung abzielt. Indem Maßnahmen zur dezentralen Versickerung und Rückhaltung von Regenwasser gefördert und teilweise verpflichtend gemacht werden, trägt Berlin aktiv zum Schutz seiner Umwelt bei.

Wir von der Firma Laubfrei Spannemann können Ihnen dabei helfen, verschiedene Varianten, auf alle Grössen anzupassen und anzubieten.

Dabei ist folgende Vorgehensweise zu beachten:

  • Ermittlung der durchschnittlichen Regenmenge vor Ort
  • Bedarfsanalyse anhand aller versiegelten Flächen
  • Beratung und Ermittlung der Möglichkeiten  für den Einbau einer Rigole
  • Feststellung des Fassungsvermögen der Rigole
  • Abdeckung der Rigole, anhand der anschließenden Benutzung der Oberfläche
  • Ermittlung des Bodentyps

Verschiedene Arten von Rigolen können eingebaut werden:

  • Rohrrigole im Kiesbett 16/32
  • Tunnelrigolen
  • Schacht und Versickerungsbecken
  • Mulden mit eingebauten Rigolen
  • Rigolen und Rohrversickerung
  • Muldenversickerung

Alle genannten Varianten benötigen für die Pflege / Reinigung und Wartung, Revisionsschächte oder Wartungsschächte

Wir arbeiten mit verschiedenen Anbietern zusammen, GreenLive, BIRCO, Hauraton - Alles erstklassige Anbieter im Bereich Regenwasserbewirtschaftung.

Im Anschluss an Ihr Bauvorhaben, übernehmen wir sowohl im kleinen privaten Bereich und  im grossen Wohn, oder Geschäftsbereich, die Wartung der eingebauten Regenwasserversickerungseinheiten. Mittels Videoanalyse, können wir sehen, ob die Zuleitungen frei sind, sodass es keinenNiederschlagsrückstau gibt.

 

Preise können Sie jederzeit anfragen.